Sonntag, 12. Januar 2014

Haben wir Geocaching endgültig kaputt bekommen?

Zum Abschluss des Wochenendes gab es heute wieder mal die Erkenntnis dass unser schönes Hobby kurz vor dem Exodus steht.
Ok das ist jetzt überzogen, aber nachdem 90 % meiner letzten Versuche nen Cache zu veröffentlichen abgelehnt wurden, werde ich es mir gut überlegen mir nochmal die Mühe zu machen, ne Dose vorzubereiten, auslegen und Arbeit und Zeit ins Listing zu stecken.
Sicherlich kennen viele (potentielle) T5-Owner das Problem das Stoff kurzem das Einverständnis sowie Kontaktdaten des Försters vorhanden sein muss um nen Klettercache zu veröffentlichen.
Heute hab ich nach nem langen Tag des Laternenkletterns die Erfahrung gemacht dass dies auch für Stadt und Gemeinde betrifft.
Sehr frustrierend. Wo darf man überhaupt noch klettern?
Wo noch ne Dose auslegen die vom langweiligen 1/1 er Standard abweicht?
Dies soll übrigens keine Anprangerung der Reviewer sein. Vielmehr sehe ich die Ursache in den a) überzogenen Regeln die diese befolgen müssen und in der Notwendigkeit die Regeln in der Vergangenheit verschärft haben zu müssen.
Vielleicht machen wir noch mehr Powertrails und noch mehr Fernsehberichte ohne zu recherchieren damit der letzte aus der Hinz- und Kunz- Menge mit dem iPhone loszieht um schnell mal paar Dosen zu suchen, äh kaputt zu machen.
Dann wird die öffentliche Wahrnehmung und unser Ruf bestimmt besser.
Ach und je mehr Apps Seattle verkauft desto mehr klingelt dort auch die Kasse. Was ja wohl zunehmend der entscheidende Faktor zu sein scheint
In der BWL heißt so was CashCow. Melken bis es umfällt. Danach bzw eng verbunden kommt Degenerationsphase (Rückgang)